Am Samstag, 29. April nutzten knapp zwanzig Personen die Gelegenheit, Rüschlikons Kirchturm zu begehen. In Kleingruppen wurden sie von Ernst (Aschy) Rusterholz über enge Treppen nach oben geführt. Beim Hochsteigen konnte man das mechanische Uhrwerk besichtigen und sehen, wo früher die Seile zum Läuten der Glocken durchführten. Deren fünf sind es, die grösste wiegt 1500, die kleinste 300 Kilogramm. Sie werden heute automatisch betrieben, so wie auch die Kirchturmuhr von der Atomuhr gesteuert wird. Und glücklicherweise hat Aschy nicht vergessen, das Geläut vor unserem Aufstieg auf stumm zu schalten.